Der Rechner hilft medizinischem Fachpersonal dabei, die richtige Carboplatin-Menge für Krebspatienten zu ermitteln. Durch die Eingabe spezifischer Patientendaten gibt der Rechner die Dosis aus, die die Wirksamkeit der Behandlung maximiert und gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen minimiert.
Formel des RPH Global Calculator
Um zu verstehen, wie der Rechner funktioniert, muss man die Formel verstehen, die er verwendet:

Hier ist, was jeder Begriff darstellt:
- D: Die Carboplatin-Dosis in Milligramm.
- AUC: Der Zielbereich unter der Arzneimittelkonzentrations-Zeit-Kurve, der die Arzneimittelexposition anzeigt Zeit.
- GFR: Die Geschwindigkeit, mit der die Nieren des Patienten Blut filtern, gemessen in Millilitern pro Minute.
- BSA: Der Körperoberfläche des Patienten in Quadratmetern, ein Faktor, der den Arzneimittelstoffwechsel beeinflusst.
Hilfreiche Tabellen und Rechner
Zur Vereinfachung der Verwendung finden Sie hier eine Tabelle mit Standardwerten für häufig verwendete Parameter:
Bedingungen | Beschreibung | Typischer Bereich |
---|---|---|
AUC | Fläche unter der Kurve | 5–7 mg/ml pro Minute |
GFR | Glomeruläre Filtrationsrate | 60-120 ml / min |
BSA | Körperoberfläche | 1.5-2.0m² |
Zusätzlich bieten wir einen ergänzenden Rechner zur schnellen Umrechnung dieser Werte in verwertbare Daten ohne manuelle Berechnungen an.
Beispiel eines globalen RPH-Rechners
Stellen Sie sich einen Patienten mit einer GFR von 90 ml/min und einer BSA von 1.75 m² vor, der eine AUC von 6 mg/ml pro Minute anstrebt. Mit unserer Formel würde die empfohlene Carboplatin-Dosis wie folgt berechnet: D = 6 × (90 + (0.2 × 1.75)) = 6 × (90 + 0.35) = 6 × 90.35 = 542.1 mg.
Die häufigsten FAQs
Der Rechner ist äußerst zuverlässig und so konzipiert, dass er Dosierungen mit höchster Präzision liefert klinisch Daten.
Obwohl die Prinzipien speziell für Carboplatin optimiert sind, können sie auch für andere Medikamente angepasst werden, sofern entsprechende Formeln verwendet werden.
Um die Genauigkeit sicherzustellen, ist es wichtig, vollständige Patientendaten zu erfassen. Unvollständige Daten können zu suboptimalen Dosierungsempfehlungen führen.