Die Plasmaosmolalität misst den gelösten Stoff Konzentration im Blut und ist für die Beurteilung des osmotischen Gleichgewichts im Körper von entscheidender Bedeutung. Dieser Rechner hilft medizinischem Fachpersonal und Patienten bei der schnellen Berechnung der Osmolalität klinisch Entscheidungen. Es ist besonders nützlich bei der Diagnose von Erkrankungen im Zusammenhang mit Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen.
Formel des Plasma-Osmolalitätsrechners
Die Berechnung der Plasmaosmolalität kann nach folgender Formel erfolgen:

Kennzahlen:
- [Na+] ist die Natriumkonzentration in mmol/L, ein Major bestimmend der Plasmaosmolalität.
- [Glucose], gemessen in mg/dL, beeinflusst die Osmolalität, da es ein Haupt osmotisch aktives Molekül.
- [BRÖTCHEN] (Blut-Harnstoff-Stickstoff), ebenfalls in mg/dl, trägt zur Gesamtosmolalität bei, insbesondere bei Nierenerkrankungen.
Nützliche Tabelle für häufige Umrechnungen
Um die Berechnungen zu erleichtern, finden Sie hier eine Tabelle mit allgemeinen Werten und Umrechnungen, die für die Verwendung des Plasma-Osmolalitätsrechners erforderlich sind:
Substanz | Normalbereich | Umrechnungsfaktor |
---|---|---|
Natrium | 135-145 mmol / l | - |
Glucose | 70-110 mg/dl | / 18 |
BRÖTCHEN | 7-20 mg/dl | / 2.8 |
Diese Tabelle soll die Verwendung des Rechners vereinfachen, indem sie gebrauchsfertige Daten bereitstellt und Benutzern hilft, manuelle Umrechnungen zu vermeiden.
Beispiel eines Plasma-Osmolalitätsrechners
Betrachten wir einen Patienten mit den folgenden Laborergebnissen:
- Natrium: 140 mmol/L
- Glukose: 90 mg/dl
- BUN: 14 mg/dl
Verwendung der Plasma-Osmolalitätsformel: Plasmaosmolalität = 2 * 140 + 90 / 18 + 14 / 2.8 = 296.93 mOsm/kg
Dieser berechnete Wert kann dabei helfen, den Flüssigkeitsstatus und die Nierenfunktion des Patienten zu beurteilen.
Die häufigsten FAQs
Die Plasmaosmolalität ist ein Maß für die Konzentration gelöster Stoffe im Blut und wichtig für die Steuerung des Flüssigkeitshaushalts und die Diagnose von Nieren- und Hormonstörungen.
Dies hängt von der Grunderkrankung ab, ist jedoch bei der Diagnose und Überwachung kritischer Erkrankungen wie Diabetes insipidus oder Nierenerkrankungen von entscheidender Bedeutung.
Ja, obwohl die normalen Bereiche abweichen können, kann der Rechner durch entsprechende Anpassungen der Eingabewerte für den Einsatz in der Veterinärmedizin angepasst werden.