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Gebäudedeckungsrechner

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Der Gebäudedeckungsrechner ist ein Tool, das von Architekten, Planern und Entwicklern verwendet wird, um den Prozentsatz der Fläche auf einem Grundstück zu bestimmen, der von Gebäuden und anderen überdachten Strukturen bedeckt ist. Diese Berechnung ist bei der Flächennutzungsplanung von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei der Einhaltung von Zonenvorschriften, die den zulässigen Gebäudedeckungsgrad (BCR) für bestimmte Grundstückstypen vorschreiben. Der Gebäudedeckungsrechner hilft sicherzustellen, dass Projekte den örtlichen Bauvorschriften und Zonenbeschränkungen entsprechen, wodurch Geldstrafen oder die Notwendigkeit einer Projektumgestaltung vermieden werden.

Das Tool berechnet das Verhältnis der Gebäudegrundfläche und anderer überdachter Bauten (wie Garagen und Schuppen) zur gesamten bebaubaren Fläche des Grundstücks. So können Immobilienentwickler beurteilen, ob ihr Bauplan innerhalb akzeptabler Grenzen liegt, und den Bedarf an Grünflächen, Regenwassermanagement und anderen in der Stadtplanung wichtigen Überlegungen berücksichtigen.

Formel zur Berechnung der Gebäudedeckung

Die Formel zur Berechnung des Building Coverage Ratio (BCR) lautet:

Gebäudedeckungsgrad (BCR) = [(Gebäudegrundfläche + überdachte Nebenstrukturen) / (Gesamtgrundstücksfläche - nicht bebaubare Flächen)] * 100

Kennzahlen:

  • Gebäudegrundfläche ist die Fläche des Hauptgebäudes, die den Boden berührt. Dies ist die horizontale Fläche, die das Hauptgebäude auf dem Grundstück einnimmt.
  • Überdachte Nebenbauten Dazu gehören zusätzliche Bauten wie Garagen, Schuppen, Veranden, überdachte Gehwege oder andere überdachte Bereiche auf dem Grundstück.
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Die Gesamtfläche dieser Bauwerke lässt sich wie folgt aufschlüsseln:

Nebengebäude = Garagenbereich + überdachter Gehwegbereich + Lagerschuppenbereich + andere überdachte Gebäude

  • Gesamtgrundstücksfläche ist die gesamte Fläche des Grundstücks, auf dem sich das Gebäude und andere Bauwerke befinden.
  • Nicht bebaubare Flächen beziehen sich auf Teile des Grundstücks, die aufgrund von Flächennutzungsplänen, Dienstbarkeiten, geschützten Naturgebieten oder anderen Einschränkungen nicht bebaut werden können, wie etwa Feuchtgebiete, Dienstbarkeiten für Versorgungsunternehmen oder vorgeschriebene Grünflächen.

Mit dieser Formel wird der Prozentsatz des Grundstücks berechnet, der von Gebäuden und anderen überdachten Bauten bedeckt ist. So erhalten Sie einen klaren Hinweis darauf, wie viel des Landes bebaut ist und wie viel Frei- oder Grünfläche vorhanden ist.

Wenn beispielsweise die Grundfläche des Gebäudes 5,000 Quadratfuß beträgt, Nebengebäude 500 Quadratfuß bedecken und die gesamte Grundstücksgröße 20,000 Quadratfuß beträgt, wobei 2,000 Quadratfuß als nicht bebaubar eingestuft sind, beträgt die Gebäudedeckungsrate:

Gebäudedeckungsgrad = [(5,000 + 500) / (20,000 - 2,000)] * 100
Gebäudedeckungsgrad = [5,500 / 18,000] * 100 ≈ 30.56 %

Dies bedeutet, dass ca. 30.56 % der bebaubaren Fläche bebaut sind.

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Kurzreferenztabelle

Nachfolgend finden Sie eine Kurzübersichtstabelle, die Benutzern bei der Schätzung der Gebäudebedeckungsquoten auf der Grundlage unterschiedlicher Grundstücksflächen, Gebäudegrundrisse und Nebengebäude hilft:

Gebäudegrundfläche (Quadratfuß)Fläche der Nebengebäude (Quadratfuß)Gesamte Grundstücksfläche (Quadratfuß)Nicht bebaubare Flächen (Quadratfuß)Gebäudedeckungsgrad (%)
2,00030010,0001,00025.29%
3,50040015,0002,00027.71%
5,00050020,0002,00030.56%
7,00070030,0003,00029.90%
10,0001,00040,0005,00028.57%

Diese Tabelle ist eine nützliche Ressource zur schnellen Einschätzung potenzieller Deckungsverhältnisse, ohne dass jedes Szenario einzeln berechnet werden muss. Sie hilft Entwicklern und Planern sicherzustellen, dass ihre Entwürfe den Zonenvorschriften entsprechen und gleichzeitig die Flächennutzung effizient maximieren.

Beispiel für die Berechnung der Gebäudedeckung

Sehen wir uns ein Beispiel durch, um zu verstehen, wie der Gebäudeabdeckungsrechner funktioniert.

Stellen Sie sich vor, Sie sind Bauträger und arbeiten an einem Wohnbauprojekt. Sie haben ein Grundstück mit einer Gesamtfläche von 30,000 Quadratfuß, aber 3,000 Quadratfuß davon sind aufgrund von Umweltschutzbestimmungen als nicht bebaubar ausgewiesen. Die Gebäudefläche des Hauses beträgt 7,000 Quadratfuß, und es gibt zusätzliche überdachte Gebäude – eine Garage (600 Quadratfuß) und eine Veranda (100 Quadratfuß) –, die eine Gesamtfläche der Nebengebäude von 700 Quadratfuß ergeben.

Schritt 1: Berechnen Sie zunächst die Gesamtfläche, die von Gebäuden und Bauwerken bedeckt wird:

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Gesamte überdachte Fläche = Gebäudegrundfläche + Fläche der Nebengebäude
Gesamte überdachte Fläche = 7,000 + 700 = 7,700 Quadratfuß

Schritt 2: Subtrahieren Sie die nicht bebaubaren Flächen von der gesamten Grundstücksfläche, um das bebaubare Land zu ermitteln:

Bebaubare Grundstücksfläche = Gesamte Grundstücksfläche - Nicht bebaubare Flächen
Bebaubare Grundstücksfläche = 30,000 - 3,000 = 27,000 Quadratfuß

Schritt 3: Berechnen Sie nun den Building Coverage Ratio (BCR):

Gebäudedeckungsgrad = (7,700 / 27,000) * 100
Gebäudedeckungsgrad ≈ 28.52 %

Das bedeutet, dass 28.52 % der bebaubaren Fläche vom Haus und anderen überdachten Bauten bedeckt sind. Dieses Verhältnis hilft dabei zu bestimmen, ob der Entwurf den Zonenvorschriften entspricht und ob innerhalb der zulässigen Grenzen mehr oder weniger Baufläche hinzugefügt werden kann.

Die häufigsten FAQs

1. Was ist eine gute Gebäudedeckungsquote?

Eine „gute“ Gebäudedeckungsrate variiert je nach Region und Zonenvorschriften. In städtischen Gebieten können aufgrund begrenzter Flächen höhere Gebäudedeckungsraten (bis zu 60-70 %) akzeptabel sein. In Vororten oder ländlichen Gebieten werden oft Raten unter 30 % bevorzugt, um Grünflächen zu erhalten und eine Bebauung mit geringer Dichte zu fördern.

2. Wie kann ich meinen Gebäudedeckungsgrad reduzieren?

Um die Gebäudedeckungsrate zu reduzieren, können Sie entweder die Größe Ihrer Gebäudegrundfläche verringern oder die Anzahl der überdachten Nebengebäude wie Garagen oder Schuppen minimieren. Alternativ können Sie die Größe des Grundstücks vergrößern, wodurch die Rate sinkt.

3. Warum werden nicht bebaubare Flächen von der Berechnung ausgeschlossen?

Nicht bebaubare Flächen werden ausgeschlossen, da sie aufgrund von Zoneneinschränkungen, Umweltschutz oder anderen rechtlichen Faktoren nicht bebaut werden können. Durch den Ausschluss dieser Flächen wird sichergestellt, dass sich die Berechnung auf den Teil des Landes konzentriert, auf dem rechtlich Gebäude errichtet werden können.

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